Perfekt: Maxi startet mit Doppel-Pole in Zandvoort

Im Regen pudelwohl gefühlt

Start frei für das zweite Rennwochenende der Formel ADAC in der Saison 2014. Das erste von drei Auslandsgastspielen in diesem Jahr findet im niederländischen Zandvoort statt. Das Qualifying am Samstagvormittag begann wegen starken Regens mit einer 25-minütigen Verspätung. Maximilian Günther (16, Rettenberg, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) kam mit den schwierigen Witterungsbedingungen am besten zurecht und sicherte sich die Pole Position für den ersten Lauf am Samstagmittag (ab 13:35 Uhr im Live-Stream auf www.adac.de/formel-adac).

Der amtierende Vize-Meister der Formel ADAC benötigte 1:55.096 Minuten für seine beste Runde auf regennasser Strecke. Der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport nimmt auch das zweite Rennen auf dem Circuit Park Zandvoort von Startplatz eins in Angriff. Im zweiten Lauf ergibt sich die Startreihenfolge aus den zweitschnellsten Rundenzeiten des Qualifyings.

Zweikampf der Titelanwärter

Günther hatte sich früh an die Spitze der Zeitentabelle gesetzt und die Führung in der Folge verteidigt. Mit den Pole Positions Nummer zehn und elf baute der 16-Jährige seinen Rekord als erfolgreichster Qualifying-Pilot in der Geschichte der Highspeedschule des ADAC aus.

Mikkel Jensen (19, DEN, Neuhauser Racing) startet im ersten Rennen von Platz zwei. Der Neuhauser Racing-Pilot erzielte seine beste Rundenzeit in 1:55.668 Minuten und hatte damit 0,572 Sekunden Rückstand auf seinen Meisterschaftskontrahenten. Vor den drei Rennen an diesem Wochenende führt Jensen die Gesamtwertung mit drei Punkten Vorsprung auf Günther an.

Maxi sagte nach der Doppel-Pole: „Ein perfekter Start ins Wochenende, besser hätte es nicht laufen können. Mein Auto war bei den schwierigen Bedingungen super eingestellt – vielen Dank an mein Team. Auf diesen beiden Pole Positions können wir mit Blick auf die anstehenden Rennen aufbauen. Trotz des Regens fühlte ich mich pudelwohl und hatte keinerlei Probleme. Ich hatte mich auf Unterbrechungen während des Qualifyings eingestellt und danach mein Programm ausgerichtet. Wenn wir heute Nachmittag einen guten Start erwischen, ist der Sieg auf jeden Fall möglich. Das Wetter ist mir dabei egal, wir sind bei nassen und trockenen Bedingungen gut aufgestellt.“

Für Fans, die die drei Rennen im Circuit Park Zandvoort nicht live an der Strecke mitverfolgen können, bietet der ADAC auch in diesem Jahr wieder einen Live-Stream an. Das kostenlose Angebot steht auf der offiziellen ADAC Motorsport Website unter www.adac.de/motorsport zur Verfügung.

Foto: ADAC Formel Masters