Zweiter Platz für Maximilian Günther bei der ABB FIA Formula E Championship in Marrakesch
Maximilian Günther holte beim Marrakesch E-Prix seinen zweiten Podestplatz in der ABB FIA Formula E Championship. Von Startplatz zwei kommend fuhr der BMW i Andretti Motorsport Fahrer ein kluges Rennen und schnappte sich durch ein spektakuläres Überholmanöver in der Schlussrunde den zweiten Rang. Das Energie-Management war ein Schlüsselfaktor auf der 2,971 Kilometer langen Strecke und der 22-Jährige hatte sich das Rennen gut eingeteilt, sodass er eine erfolgreiche Schlussattacke setzen konnte.
Den Grundstein für den erneuten Erfolg legte Maximilian Günther im Qualifying. Er legte in der zweiten Gruppe mit einer starken Leistung vor und setzte mit einer Rundenzeit von 1:17.562 Minuten zunächst die Bestzeit. In den darauffolgenden Gruppen konnte kein anderer Fahrer diese Marke knacken.
Der Deutsche blieb auf Platz eins und holte damit sein bislang bestes Qualifyingergebnis. Für diese Leistung wurde er mit einem Meisterschaftspunkt belohnt und er zog zum zweiten Mal in diesem Jahr in die Super Pole der besten sechs Piloten ein. Dort verpasste er mit einer Rundenzeit von 1:17.227 Minuten um 0,069 Sekunden nur knapp die Bestzeit und sicherte sich den zweiten Startplatz.
Zum zweiten Mal nach Santiago startete der Allgäuer aus der ersten Reihe und übernahm zwischenzeitlich die Führung. Nach 36 intensiven Runden mit spektakulären Überholmanövern im Kampf um den Sieg kam er als Zweiter ins Ziel.
Mit 44 Punkten auf seinem Konto klettert Maximilian Günther auf Rang vier in der Fahrerwertung. Die Formel E legt nun eine mehrwöchige Pause ein bevor am 4. April in Rom der erste Saisonlauf auf europäischem Boden stattfindet.
Maximilian Günther: „Ich freue mich sehr über mein zweites Podium in der Formel E! Es war ein unglaubliches und sehr intensives Rennen. Wir haben die Energie gut gemanagt und uns einen kleinen Überschuss bis zum Schluss aufgehoben. Dadurch waren wir am Ende im Vorteil und konnten noch einmal attackieren. Schön, dass es sich ausgezahlt hat! Nun gilt es, den Schwung mitzunehmen und bei den nächsten Rennen wieder voll anzugreifen.“